Der Silberbeilbauchfisch stammt ursprünglich aus Südamerika, wo er in dicht bewachsenen Bächen und Sümpfen vorzufinden ist. Auch im Aquarium sollte er eher weiches, sauberes und sauerstoffreiches Wasser und eine ausreichende Bepflanzung vorfinden. Optisch sehr markant ist sein namensgebender ausgezogener Beilbauch, welcher ihn zu einem sehr interessanten Fisch macht. Da er zum Springen neigt, empfiehlt sich neben einer Abdeckung ein etwas niedrigerer Wasserstand. Diese Fischart hält sich vor allem im oberen Aquarienbereich auf und versteckt sich gerne in den Wurzeln von Schwimmpflanzen. Als Oberflächenfisch sollte er hauptsächlich mit Lebendfutter, welches sich in Wasseroberflächennähe befindet, werden - etwa mit Mückenlarven und Daphnien, aber auch Fruchtfliegen eignen sich hervorragend, denn in der Natur ernährt er sich zum Großteil von Insekten, welche auf das Wasser fallen. Der Silberbeilbauchfisch kann mit ruhigeren und friedlichen Fischen vergesellschaftet werden. Auf Stress und falsche Wasserwerte ist er recht empfindlich.
Diese Tiere sind ...
[ ] ...unsere eigene Nachzucht
[ ] ...Nachzucht regionaler Züchter (AT, DE)
[ ] ...internationale Nachzucht (Import)
[X] ...Wildfänge (Import)
Temperatur |
23 - 27 °C |
pH - Wert |
6,0 - 7,0 |
Gesamthärte (GH) |
5 - 15 °dH |
Aquariengröße |
Ab 120 cm Kantenlänge (ca. 150 Liter, nicht voll aufgefüllt) |
Empfohlene Anzahl |
Mind. 6 - 8 Tiere |
Wissensch. Name |
Gasteropelecus sternicla |
Handelsbezeichnung |
Silberbeilbauchfisch |
Herkunft |
Südamerika |
Größe |
Ca. 4 - 5 cm |
Alterserwartung |
Ca. 5 - 6 Jahre |
Ernährung |
Lebendfutter nahe der Wasseroberfläche, evtl. schwimmendes Trockenfutter |
Vergesellschaftung |
mit friedlichen, ruhigen Fischen |
Einrichtung |
Randbepflanzung, Schwimmpflanzen, genügend Versteckmöglichkeiten |
Farbgebung |
silbrig, schwarz, gelblich |