Orangeflossenbärbling - Danio quagga

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Danio quagga, auch bekannt als Orangeflossenbärbling, hat sein natürliches Verbreitungsgebiet in Myanmar. Der bis zu 6cm große Orangeflossenbärbling bewohnt vor allem die beschatteten Uferzonen kleiner, schnellfließender Flüsse, welches klares bis braunes Wasser führen. Er ist eng mit dem in der Aquaristik seit langem bekannten Zebrabärbling, zeichnet sich im Gegensatz zu diesem jedoch nicht durch ausschließlich durchgehende "Zebrastreifen" sondern ein unregelmäßiges Punkt- und Streifenmuster aus, welches - je nach Lichteinfall - dunkelblau bis grün wirkt. Die teils intensiv rot-orange Grundfärbung verleiht diesem Fisch nicht nur den Namen Orangeflossenbärbling, sondern stellt einen tollen Kontrast zum dunklen Muster dar.

 

Pflege im Aquarium

Der Orangeflossenbärbling benötigt als Schwarmfisch mindestens 8-10 (besser mehr) Artgenossen um sich, damit er sich wohlfühlt. Er kann problemlos in einem Gesellschaftsaquarium gehalten werden, da er sehr friedlich ist. Das Aquarium sollte mindestens eine Kantenlänge von mindestens 80 cm aufweisen (das entspricht bei Standardmaßen 112 Liter), um dem Bärbling genügend Schwimmraum zu bieten. Des Weiteren sorgt eine dichte Randbepflanzung für Rückzugsmöglichkeiten und ein Gefühl von Sicherheit. Auch Schwimmpflanzen, welche das Licht ein wenig dämpfen, sorgen für das Wohl dieses Schatten-liebenden Fisches. In der Haltung ist der Orangeflossenbärbling als pflegeleicht einzustufen, da er robust ist und sich einer großen Spannweite an Wasserparametern gut anpasst.

 

Fütterung

Die Fütterung gestaltet sich beim Orangeflossenbärbling, welcher sich in der Natur hauptsächlich von kleinen Insekten sowie kleinen aquatischen Tieren ernährt, sehr einfach. Sowohl handelsübliches Zierfischfutter als auch Lebend- und Frostfutter wird gerne von diesem Bärbling angenommen.

 

Geschlechtsmerkmale und Zucht

Weibliche Orangeflossenbärblinge sind etwas kräftiger gebaut als die Männchen. Für eine erfolgreiche Zucht sollten feinfiedrige Pflanzen oder Moos als Laichsubstrat vorhanden sein. Die Laichbereitschaft des Bärblings kann durch die vermehrte Fütterung von Lebendfutter und Wasserwechsel mit etwas kühlerem Wasser erhöht werden. Der Orangeflossenbärbling gehört zu den Freilaichern, die Eier werden somit frei zwischen den Pflanzen abgelaicht und keine Brutpflege betrieben. Da es sich bei diesem Fisch zudem um einen Laichräuber handelt, sollten die Eier in einem separaten Aufzuchtbecken aufgezogen werden, aus welchem die adulten Tiere nach dem Ablaichen entfernt werden. Alternativ kann auch ein Laichrost zum Schutz der Eier verwendet werden. Die Jungfische schlüpfen nach etwa 1-2 Tagen und können mit Kleinstfutter, wie Staubfutter und Infusorien, gefüttert werden, sobald der Dottersack aufgezehrt ist.

 

Diese Tiere sind ...
[  ] ...unsere eigene Nachzucht
[
  ] ...Nachzucht regionaler Züchter (AT, DE)
[
  ] ...internationale Nachzucht (Import)
[X] ...Wildfänge (Import)

 

Temperatur 20 - 26 °C
pH - Wert 6,0 - 7,8
Gesamthärte (GH) 2 - 15 °dH
Aquariengröße Ab 80 cm Kantenlänge
Beckenbereich Mitte - oben
Empfohlene Anzahl    Mindestens 8 Tiere (Schwarmfisch)
Wissensch. Name Danio quagga
Handelsbezeichnung Orangeflossenbärbling
Herkunft Myanmar (Asien)
Größe Ca. 5 cm
Liefergröße Ca. 3 -4,5 cm
Alterserwartung > 2 Jahre
Ernährung Lebend- und Frostfutter, Flockenfutter
Vergesellschaftung mit ähnlich großen, friedlichen Fischen
Einrichtung Bepflanzung, Schwimmpflanzen, genügend Schwimmraum
Farbgebung schwarz/gräulich, blau, grünlich, orange-rot
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