Agnes Leonhardsberger
29.11.2011 19:07

Regenzeit simulieren mit destilliertem Wasser


Hei, schon wieder ich =D und schon wieder nicht direkt garnelenbezogen, aber dennoch:

ich würde gerne in meinem kleinen 40L Becken meine Corydoras Pygmäus in Brutstimmung bringen. Soweit hab ich genug Information im Internet gefunden von wegen Temperaturunterschied, Tiefdruckgebiet abwarten, Strömung erhöhen usw. aber mein Problem ist wiedermal das weiche Wasser.
In dem kleinen Becken würde es sich fast auszahlen, einfach destilliertes Wasser zu verwenden. Aber wie viel nehme ich um einen deutlich niedrigeren Leitwert in der Regenzeit zu simulieren? Zu viel könnte schließlich zum Tod (osm. Druck) der Fischlis führen. Aber zu wenig bringt dann garnix.
Und im Internet steht keine Faustregel wie: soundsoviel Liter destilliertes Wasser auf 10L mittelhartes Wasser.
Also vielleicht hat ja irgendjemand eine Ahnung und kann mir da weiterhelfen.

lg. Agnes
Scapers & Breeders
01.12.2011 01:41

AW: Regenzeit simulieren mit destilliertem Wasser


Hallo Agnes

Ich selbst habe keine Erfahrungen destilliertem Wasser gesammelt, denn ich verwende seit je her Osmosewasser für die Weichwasserherstellung. Und hier fällt das Problem mit dem osmotischen Druck etc... weg, denn viele Weichwasserfische können auch in reinem Osmosewasser gepflegt und gezüchtet werden.
Noramlerweise sollte aber auch beim destelliertem Wasser, wenn man es verschneidet, zu keinen Problemen kommen. Und ein 1:9 Verhältnis würde bestimmt schon genügen (9 Teile dest. Wasser) um keine Probleme zu bekommen.

Wenn die Nachfrage da ist, biete ich bei Garnelaxia auch gerne Osmosewasser für Kleinverbraucher an.

Beste Grüße

Matthias